07.01.2010 (m) Oudomxay
Nach der Aufregung von gestern ist heute erstmal Erholung angesagt. Philip und Franzi sind heute aber dennoch alleine gestartet, sie möchten die kommende Strecke nach Pakbeng auf drei Tage aufteilen, wir versuchen es ab morgen in derer zwei, so dass wir uns unten am Mekong wieder treffen sollten, um gemeinsam nach Thailand weiterzureisen.
Also schlafen wir erstmal aus und frühstücken dann ausgiebig. Im Anschluss schlendern wir über etwa 100 Stufen hinauf zur örtlichen Stupa, wo gerade ein Dutzend Mönche Suppe schlürft. Wir rasten an einem Tischchen mit Blick auf die Stadt, wo sich in der Ferne das recht neue chinesische Kasino abzeichnet. Der nördliche Nachbar hat hier „alles unter Kontrolle“, was sich nict zuletzt im Warenangebot und der Restaurantszene wiederspiegelt.
Den Nachmittag verbringen wir mit Planung und Büroarbeit, ich arbeite weiter hart an meiner Regeneration, damit morgen wieder gestrampelt werden kann.
Hier noch meine Blutwerte und der Negativbefund aus dem Provinzkrankenhaus (ach ja, bzgl. Hämatokritwert: ich nehme kein EPO oder CERA):