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Keine wüste Küste

von sabbatradler
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Berwick-Craster: 51km, 520 Hm

Der Morgen bringt Sonne und Frische. An der Strandpromenade gibt’s Cappuccino und Scone/Butter/Jam im 70er Badeortambiente. Wir genießen die Sommersonne! An der Küste lang hoppeln wir auf hügeligen, steinigen, bewiesten und geteerten Wegen ohne Autobelastung nach Süden. Schön, aber langsam. Also kehren wir auf die Straße zurück. Sonne, Schweiß, Autos – nicht immer einfach. Umso schöner der Stopp beim berühmten, auf einem kleinen Hügel am Meer gelegenen Bamburgh Castle. Wir sehen’s uns von außen an, für Innen fehlen Zeit (ist schon spät am Nachmittag) und Geld (12 Euro pro Nase, ja geht’s noch?)
Einen kleinen Schock müssen wir noch in Seahouses verdauen, während selbiges die Mengen an Touristen mit ihren üppigen Fish-and-Chips-Portionen tun. Was Besonderes an diesem Ort? Hm, es ist ein Castle in der Nähe. Ach ja, und ein Strand. Muss genügen.
Schöner wird’s schon in Craster. Es duftet nach geräuchertem Fisch. Eine lokale Spezialität des malerischen Fischerdorfs. Ein nettes Pub ist zugleich das angesagte Fischrestaurant am Ort. Alles voll! Doch wir schauen ungeduscht in Radklamotten ja nur auf ein Ankunftsbier vorbei. Gegessen wird dann vom Campingkocher im „Caravaning Club“ in Hörweite unserer Nachbarfamilie, deren Kinder gerne minutenlang komische Geräusche machen oder sich vom Vater auf einer Decke ums Zelt ziehen lassen. Sehen aber ansonsten ganz nett aus. Nachts sind sie dafür ruhig. Das Schnarchen kommt woanders her.

21Aug2013

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