Zeitreise

Rot – Blau – Grün, so erstrahlen die Radwege vor, in und nach Marina di Ragusa. Und da heißt es bei der Stadt Sonthofen immer, die Farbe sei so teuer, man könne Radwege nur an ganz wenigen, sehr gefährlichen Stellen rot anmalen.

Vielleicht stimmt es ja auch und sie haben hier in Marina di Ragusa einfach Geld. Sieht auch ganz so aus – ein großer Yachthafen prägt den Ort, und die Berg-Schwester Ragusa ist ein barocker Touristenmagnet, der sicher auch viel Geld abwirft. Wir haben uns allerdings nicht anziehen lassen, auch, wenn wir kurz überlegt haben, eine Luxusimmobilie zu kaufen. Doch wir fahren an der Küste weiter.

Auf wechselnd stark und schwach befahrenen Landstraßen schiebt uns ein guter Rückenwind nach Osten, mal schöner, an Dünen vorbei, mal durch weniger spektakuläre Landschaft, aber alles in allem nicht hässlich.

Pozzallo ist nochmal ein aufgehübschter Strandort und als wir die Lagunen Pantano Cuba und Pantano Longarini passieren, stehen sogar noch ein paar Rosaflamingos im Wasser herum, wie immer zu weit weg für das menschliche und fotografische Auge.

Dass das hier nicht selbstverständlich ist und wie schwierig es ist, die Artenvielfalt in den Feuchtgebieten wieder herzustellen, die durch illegale Müllablagerung, Toxifizierung, Zugvogel-Erschießung oder Eintrag von Agrarchemie durch die bis an die Ufer der Lagunen reichenden Folientunnel-Gewächshäuser dezimiert wurde, kann man schön bei diesem hoffnungsvollen Landkauf-Projekt der „Stiftung Pro-Artenvielfalt“ nachlesen.
Auf dem Camping del Capo kurz vor Portopalo di Capo Passero steht unser Zelt später fast allein in einem großen Pinienwald und es duftet nach Urlaub am Mittelmeer. Am Abend können wir die Zwergohreulen beobachten, deren Ruf uns seit Wochen begleitet. Sie sitzen nicht weit oben in den Ästen und zischen von Baum zu Baum.

Der kleine Fischerort ist am Abend noch von einigen Touristen besucht, sie trinken Spritz in den letzten Sonnenstrahlen des Tages, holen sich gegrillte Riesenshrimps vom Streetfood-Stand, wandern oberhalb der Felsküste zum Castello Tarturi, ein 1930er Jahre Bau, der aussieht wie ein Disneycastle, oder fotografieren sich vor der Madonnenstatue im Meer, die eigentlich ein Gedenkstein ist für eine Flüchtlingstragödie ist, die sich in den eisigen Gewässern vor der Küste Weihnachten 1996 ereignet hat. Lange genug konnten die ortsansässigen Fischer das Drama vertuschen, doch letztlich lässt sich der Tod von 283 Menschen nicht verheimlichen. Wer die spannende Geschichte genauer lesen will, klickt hier.

Ein angenehmer Radtag folgt, da Sonntag ist und wir uns die Straße sonntags gern mit Rennradfahrer:innen teilen. Entlang der Küste geht es noch bis durchs touristisch aufgepimpte Dorf Marzamemi, das für sich entdeckt haben muss, dass „prodotti locali“ ein Verkaufsschlager ist.

Vielleicht liegt es auch bereits an der Nähe zu Syrakus, da ist gern mal ein Ausflug ins Hinterland oder zu einem „authentischen“ Küstenort gefragt, nicht nur von den Kreuzfahrttouristen. Zunächst sind wir etwas verwundert, als uns eine Gruppe von mindestens 30 radelnden Touristen mit Guides durch die Wiesen-, Schafs-, und Olivenhaine südlich von Noto entgegen kommt. Bei der zweiten Gruppe dämmert es uns, dass wohl ein Kreuzfahrtschiff in Syrakus liegen muss und dies gebuchte Touren sind. Ausgerechnet heute, wo es immer wieder regnet, die Gruppe sich in eine rote Linie von dünnen Plastikjacken verwandelt und wieder zurück, denn es hört so schnell es anfängt auch immer wieder auf zu regnen und wird dann schnell zu heiß. Uns geht es genauso: Regen – Jacke an – sobald Jacke an kein Regen – Jacke aus – Regen!


Das Teerband schlängelt sich sauber und ohne Löcher durch die Natur-Kultur-Landschaft und ich denke mir, dass jemand, der nun hier nur einen Tag radelt, einen falschen, oder sagen wir anderen Eindruck vom Radfahren auf Sizilien bekommt. Und wenn man dann immer gleich aufs Ganze schließt, kann man ein ganz verzerrtes Bild bekommen. Wie bei so vielem im Leben. Bei der Überquerung des Fiume Tallaro müssen wir uns mal wieder entscheiden: kleine Straße = Müll, große Straße = Autos. Heute entscheiden wir uns für die „Autos“ ist ja nur kurz über den Fluss.

Kurz vor Lido die Noto machen wir noch auf dem Absatz kehrt, als Molle etwa 30 Meter vor ihm einen Hund beobachtet, der ein kleines, rotes Auto verfolgt. Ein Auto?! Geht’s noch? Und man sieht mal wieder, welches Tempo diese Viecher aufnehmen können. Nein, an dem wollen wir jetzt nicht vorbei. Lieber fahren wir noch einen kleinen Umweg bis Castelbernardo, wo wir unser Zelt für zwei Nächte auf dem Campeggio Oasi Park Falconara aufstellen und in das einzige Strandcafé auf ein Snack-Menü (Cappuccino, Wasser im Plastikbecher & Arancin) gehen ;-)

Wir nutzen diesen Standort, um am nächsten Tag eine Ausflugsrunde zu drehen.

Von Avola (Tipp: Nero d’Avola! ;- hier gibt es mehr als Zitronen) kurbeln wir eine tolle Strecke hinauf zu den Aussichtspunkten oberhalb der Cava Grande del Cassibile – de Sizilianischen Grand Canyon.

Wenn man hinunter in die Schlucht blickt, sieht man die „Laghetti“ (kleine Seen), die sich in den Felsstufen gebildet haben und durch die man wandern kann oder im Sommer auch darin baden. Wenn man hinüber auf die andere Seite schaut, sieht man in den steilen Felswänden Grabhöhlen, die aus dem 12. bis 8. vorchristlichen Jahrhundert stammen. Diese Nekropole hat eine ähnliche Geschichte wie die benachbarte Totenstadt Pantalica in der Nähe von Siracusa. Sie sind die bedeutendsten bronzezeitlichen Zeugnisse auf Sizilien.

Wir steigen nicht hinab in die Schlucht, denn wir sind ja gerade erst heraufgestrampelt und fahren daher weiter durch das Naturreservat Cavagrande del Cassibilie und nehmen den Duft der Blumen und der Macchia auf. Bis wir am Ende auf die Straße SS 287 stoßen, die uns geradewegs nach Süden in die Barockstadt Noto führt.

Noto ist eines der Touristenziele Sizliens – selbstverständlich UNESCO-Welterbe. Das alte Noto wurde 1693 durch ein Erdbeben völlig zerstört. Ein Tsunami und 60 000 Tote waren die Folge des Bebens. Ab 1703 wurde das neue Noto an einer etwas davon entfernten Stelle völlig neu im Stil des sizilianischen Barock aus lokalem Kalktuff erbaut.

Barocker Baustil war gerade angesagt in Europa und das spanische Königshaus herrschte zu der Zeit über Sizilien. Wie findet ihr den Bauplan: Adel nach oben, Kirche in die Mitte und die Armen an den Rand der Stadt? Super Idee, oder?

Protzig, verschnörkelt und verspielt wirkt er jedenfalls, der spätbarocke Stil- üppige Dekorationen, unter jedem geschwungenen Schmiedeeisen eines Balkons schweben Figuren, die die Last vergangener Zeiten stemmen müssen.

Prunkvolle Treppen, riesige, restaurierte Fassaden. Und ich frage mich, wie viele Kirchen in eine Stadt passen!? Es muss ja auch noch Platz für die Kathedrale sein und ein paar Palazzi. Die schachbrettartige Anlage mit großzügigen Plätzen bietet aber genügend Raum dafür. Die kleine Stadt war fast verfallen, der Kalktuff zerbröselt leider sehr leicht. Doch seit 2002 das UNESCO-Weltkulturerbe feststeht, wurde die Stadt aufwendig und umfassend restauriert und herausgeputzt.

Ebenso herausgeputzt sind auch seine Besucher:innen. Elegant und laut flanieren sie durch die Haupteinkaufsmeile, machen Selfies vor allem und jedem – sogar Molle wird von den stehenden Rädern verdrängt, weil genau an dieser Stelle eine Familie im Selfie-und-sonst-nichts-wahrnehmen-Modus steckt. Wir haben bald genug vom Trubel und setzen unsere Runde fort – hinunter und zurück zur Ruhe auf dem Campingplatz. Das kleine Restaurant Al Vecchio Molo ist für zwei Abende unser herzlicher Gastgeber, wärmender Ort (der Patrone schürt tatsächlich den offenen Kamin an, obwohl es jetzt wirklich mal nicht mehr kalt ist) und vor allem köstlicher Verköstiger.

Am Hafenkiosk lassen wir den Abend in Gesellschaft der Jugend aus der Umgebung ausklingen und bekommen noch Pommes als „Nachtisch“ geschenkt.

Unsere Zeitreise geht weiter. Ganze 18 Kilometer bringen uns die Räder heute, bis nach Fontane Bianche.

Reise mit Zeit – welch ein Luxus. Man muss nicht hetzen, Kilometer schrubben, planen, vorbeirauschen. Nein, man kann einfach nur 18 Kilometer fahren und sich in einem wunderschönen Zimmer mit Veranda und Gemeinschaftsküche (die man für sich alleine hat) einquartieren. Dem Regen dadurch entgehen und dem Wind erstrecht.

Die Entscheidung, eine feste Unterkunft zu nehmen war genau richtig. Wenn man sich schon dafür entscheidet, dann freut man sich sogar noch, wenn es dann auch richtig regnet. Und das tut es. Cool.


Vom „Sweet Home & Apartements“ in Fontane Bianche sind es dann am nächsten Tag wieder unglaubliche 12 Kilometer (mit interessanten Blickfängen neben der Straße) bis zum Agricamping Rinaura, der uns als Ausgangspunkt für die Besichtigung Syrakus’ dient, zu der wir heute wiederum viel Zeit haben.

Die „Bundesstraße“ ist leider die einzige Möglichkeit, die 6 Kilometer entfernte Altstadt zu erreichen, was etwas nervenaufreiben ist, aber machbar. Syrakus war in der Antike mehrere hundert Jahre lang die mächtigste „Polis“ und wurde angeblich von Cicero als „größe und schönste aller griechischen Städte“ bezeichnet.

Auf der mit einer Brücke verbundenen Insel Ortygia liegt die Altstadt, die ab den 1990er Jahren umfangreich saniert und restauriert wurde, so dass die historischen Bauten nicht dem Verfall hingegeben wurden. Touristengruppen tummeln sich um die Suüßwasserquelle Fonte Aretusa und lauschen ihren Guides oder Audio-Guides.

Die angrenzende Lungomare Alfeo ist für uns nicht passierbar, hier reiht sich ein Restaurant ans andere und freundliche Ober warten darauf, dass den Gästen das Enten-Schauen in der Süßwasserquelle zu langweilig wird und sie sich lieber für einen Teller frittierte Fischmischung zu ihnen setzen. Einschlägige sizilianische Spezialitäten werden hier auch gern werbewirksam vor den Lokalen ausgestellt. Wir verschaffen uns wie immer mit dem Rad einen Gesamteindruck.

Ich besuche noch für 2 Euro den Dom – ein guter Preis finde ich und der Innenraum ist tatsächlich interessant. Der Dom „Heilige Maria der Säulen“ wurde auf den antiken Athene Tempel aufgebaut, der im 5. Jahrhundert vor Christus entstanden ist. Man kann im Innenraum der Kirche die mächtigen Steinsäulen bewundern. Sie geben dem Kirchenschiff ein unverwechselbares Antlitz. Wie immer in Sizilien kam dann byzantinischer Stil und Normannen-Romanik obendrauf und am Ende nach der Erdbebenbeschädigung im 17. Jahrhundert eine Barocke Fassade. Sizilien – der Mischtopf.

Der Agricamping Rinaura liegt oberhalb einer riesigen Fläche, in der Vögel und Frösche um die Wette trällern Man sieht zum Sonnenuntergang in der Ferne den Ätna und auf der andern Seiten den Vollmond.

Hier in der Region versucht man mit Plakaten und der Moralkeule „tun wir es für unsere Kinder“, die Leute vom Müllwegwerfen abzuhalten.

Für den archäologischen Park, der auf der Seite der Neustadt liegt, nehme ich mir am nächsten Morgen noch kurz Zeit. Im Hafen liegt ein großes Schiff – die MSC Opera. Die ersten britisch sprechenden Menschlein mit MSC-Umhänge-Bändel (falls sie verloren gehen) haben auf wackligen Käsebeinen das Schiff bereits verlassen. Schnell biegen wir ab und beeilen uns – selbstverständlich erst nach dem obligatorischen Capucchino mit Cornetto – zum archäologischen Park zu gelangen.

Hier verlangen sie stolze 13 Euro Eintritt, den ich mir gönne. Im Laufschritt (wir wollen ja heute noch weiter und auch noch einen Zug über den Großraum Catania erwischen) jogge ich das Gelände ab.

Die großen Steinbrüche, in denen Kalksteine für den Aufbau der antiken Stadt gewonnen wurden, haben beeindruckende überdachte Terrassen hinterlassen. Als ich ins „Ohr des Dionysios“ hineingehe denke ich, eine gröhlende Schulklasse tummelt sich darin doch als ich näher komme, entpuppt sich die Klasse als MSC-Kreuzfahrende Asiat:innen, die die besondere Akustik des Hohlraums ausprobieren.

Ich überhole zwei weitere Gruppen, um das griechische Theater „für mich“ zu haben, kein Problem so eine Gruppe zu überholen, die bewegt sich mit max. 1,5 km/h. Die Quelle oberhalb ist schnell gesehen.

Das Theater wird gerade für Aufführungen vorbereitet, die gesamte Tribüne ist überbaut, vom Antiken sieht man im Moment nicht viel.

Das kleine römische Amphitheater am Ende des Rundgangs ist nett, man konnte wohl den Bühnenraum mit Wasser füllen, um auch Seeschlachten nachzustellen. Was die Menschen nicht alles mach(t)en.

Wir radeln aus der Stadt und entlang der Küste in Richtung Catania. Ein Decathlon liegt auf dem Weg – eine sichere Quelle für neue Gaskartuschen. Wir füllen unseren Bestand auf und folgen kleinen Straßen um die Saline di Priolo bis Priolo Gargallo, wo wir warten, bis der Nachmittagszug kommt.

In dem komfortablen Nahverkehrszug mit kostenlosem Fahrradtransport überbrücken wir das Industriegebiet um Catania und die Stadt selbst und steigen erst in Giarre-Riposto wieder aus. Nur noch 10 Kilometer sind es bis zum Camping Almoetia, die wir gemütlich am Meer „Cruisen“ wollen. Das klappt auch bis auf die letzten 2,1km. Die als Sackgasse markierte Straße entpuppt sich auch als solche, insofern, dass Wasser die Dreckstraße geflutet hat und tiefe Wasserlöcher, von denen man nicht weiß, wie tief, uns gegenüberstehen.

Ein Ausweichen auf den sandigen Pfad in den Pinien ist möglich, dort steht bereits ein etwas verwunderter Reiseradler im Sand und starrt ungläubig auf sein GPS. Es ist seine erste Etappe auf Sizilien, er war gestern nach Catania geflogen. Er meinte, eine kleine, einfache Etappe bis Taormina vor sich zu haben, aber „das war nicht die erste seltsame Stelle“ heute. Wir beruhigen ihn damit, dass das „für Sizilien normal“ sei und jeder findet seinen Weg über den Strand und durch die Pinien, bis die Straße in San Marco (2 Häuser) nach Norden abbiegt und wieder fahrbaren Asphalt bietet. Untrügliches Anzeichen kurz davor im Sand eine „Insta-Schönheit“ – die hat sicherlich nicht ihr Rad hierher geschoben.

So wie dagegen die Nicht-Insta-Nicht-Schönheit:

Für uns ist das Ziel gleich erreicht, er muss noch nach Taormina hoch, was sicherlich nochmal eine „seltsame Stelle“ für ihn gewesen sein wird, denn die Straße dorthin ist extrem steil, wie wir am nächsten Tag auf unserem Tagesausflug merken sollten. Wir genießen den Camping-Abend mit Ätna-Blick.

Der Unterschied zwischen „unserem“ kleinen Einkaufs- und Caffè-Ort Calatabiano und der luxuriösen Strandpromenade im unweit entfernten Giardini-Naxos könnte größer nicht sein. In Calatabiano wird gerade der Weihnachtsschmuck abgehängt und man freut sich, dass Napoli nun sicher vorzeitig italienischer Fußballmeister ist. Endlich wieder ein Verein aus dem Mezziogiorno – da kann man die räuberischen Juventiner schon mal als „Scheiße“ bezeichnen.

In Giardini-Naxos tummeln sich Touristen und Gelaterien, Pizzerien und Restaurants, Yachten, Fischerboote, Luxuskreuzfahrtschiffchen sowie Helikopter (für den Ätna-Rundflug) am Himmel. Alle mit sensationellem Blick auf die Felsen und Hänge von Taormina.

Über die wie bereits erwähnt steilen Serpentinen erreichen auch wir den sagenumwobenen Ort, der tatsächlich eine legendäre Lage hat und einen „Million-Dollar-Blick“ auf den Ätna.

Dafür darf man im Terrassencafé „Wunderbar“ aber auch gefühlt eine Million für einen Cappuccino (5 Euro) oder einen Spritz (15 Euro) bezahlen. Was wir natürlich nicht tun.

Wir bezahlen nicht einmal die 10 Euro für das griechische Theater, denn es ist uns einfach zu voll und touristisch hier. Das Bild vom Theater mit dem Ätna dahinter gibt es millionenfach im Netz. Eins mehr braucht es nicht. Dennoch, die Runde macht Spaß, die Ausblicke auf die Küste, in die Hügel und zum Ätna sind grandios und die Gegend ist malerisch.

Zufrieden düsen wir auf unserer Ätna-Panorama-Route zurück zum Camping und planen unseren Weg durch die Berge hinüber zur Nordküste für den nächsten Tag.

Die Wahl fällt auf die Straße 185, die die beiden Küsten miteinander verbindet.

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